Acht Badminton-Spielerinnen sind wegen unfairen Verhaltens vom olympischen Turnier ausgeschlossen worden. Es handelt sich um Sportlerinnen aus China, Indonesien und Südkorea.
Wie der Badminton-Weltverband auf einer Pressekonferenz mitteilte, seien die Proteste der Koreaner und Indonesier gegen die Entscheidung abgelehnt worden. Damit ist der Ausschluss endgültig.
Der Verband begründete die Entscheidung damit, dass die Sportlerinnen gegen den olympischen Geist verstoßen hätten.
Die acht betroffenen Spielerinnen hatten in der Vorrunde absichtlich versucht, Spiele zu verlieren, um unliebsamen Gegnern im Viertelfinale aus dem Weg zu gehen.
Auch die zwei für das Viertelfinale qualifizierten koreanischen Doppelteams sind von der Entscheidung betroffen.