Der südkoreanische Fußballverband (KFA) hat dem Weltfußballverband FIFA die Umstände des umstrittenen Dokdo-Jubels von Spieler Park Jong-woo in London erläutert.

Dafür hat der Generalsekretär des Verbandes Kim Joo-sung gestern die FIFA-Zentrale in Zürich besucht. Mit Videoaufnahmen und Fotos habe Kim bekräftigt, dass Park nach dem Sieg gegen Japan ein Plakat eines Zuschauers über das Feld getragen habe und der Akt nicht geplant gewesen sei.

Auf dem Plakat steht geschrieben, dass Dokdo südkoreanisches Territorium sei. Auf Dokdo erhebt auch Japan Territorialanspruch.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat dies zunächst als politischen Akt bewertet und übergab den Fall an die FIFA. Park konnte als Konsequenz nicht an der Medaillenvergabe teilnehmen.