Zwei Südkoreaner haben bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Budapest Goldmedaillen geholt.
Kim Hyun-woo bezwang im Finale der 74-Kilogramm-Klasse im griechisch-römischen Stil Roman Wlasow aus Russland mit 2:1.
Kim, der bei den Olympischen Spielen 2012 in London in der 66-Kilogramm-Klasse die Goldmedaille gewonnen hatte, wechselte danach in eine höhere Gewichtsklasse. Wlasow war in London Goldmedaillenträger in der 74-Kilogramm-Kategorie gewesen.
Ryu Han-su besiegte im Finale der Klasse bis 66 Kilogramm den Russen Islam-Beka Albiew mit 5:3.
Südkorea hat damit erstmals seit 14 Jahren wieder Gold bei einer Weltmeisterschaft im Ringen geholt.