Als Folge des großen Erdbebens in Ostjapan im März 2011 ist die koreanische Halbinsel um einige Zentimeter nach Osten verschoben worden.

Das Nationale Institut für geografische Information (NGII) teilte mit, die neuen Kontrollpunkte des Landes am Montag auf seiner Webseite zu veröffentlichen.

Demnach bewegte sich die Halbinsel als Folge der Erdbebenkatastrophe in Ostjapan um 1,6 bis 3,32 Zentimeter, im Schnitt um 2,16 Zentimeter, in Richtung Osten.

Die Inseln Ulleung und Dokdo, die dem Epizentrum am nächsten liegen, wurden um 4,64 und 5,57 Zentimeter gen Osten verrückt und hätten damit die größten Krustenbewegungen aufgewiesen.

Es ist das erste Mal, dass wegen eines Erdbebens geänderte Kontrollpunkte bekannt gegeben werden.