Der Internationale Mathematikerkongress (ICM) 2014 in Seoul geht heute zu Ende.

An der neuntägigen Veranstaltung nahmen 5.200 Mathematiker aus 122 Ländern teil, es kamen 20.000 allgemeine Besucher.

Mathematiker präsentierten durch Vorträge und Podiumsdiskussionen ihre neuesten Forschungsergebnisse und informierten sich über aktuelle Trends in der Mathematik-Welt. Programme für die Öffentlichkeit, darunter Vorträge und Filmaufführungen, waren gut besucht.

Bei der diesjährigen Veranstaltung schlugen Professorin Maryam Mirzakhani von der Standford Universität und Arthur Avila vom Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung (CNRS) Frankreichs, beide Preisträger der Fields-Medaille, wohl ein neues Kapital in der Mathematikgeschichte auf. Mirzakhani war die erste weibliche Preisträgerin seit der Einführung der Auszeichnung und Avila war der erste Preisträger, der nicht aus Nordamerika oder Europa stammt.

Der nächste Internationale Mathematikerkongress findet 2018 in Rio de Janeiro statt.