Bei der Sommeruniversiade in Gwangju hat Südkorea am Dienstag eine Goldmedaille im Bogenschießen gewonnen.

Kim Jong-ho, Kim Tae-yoon und Yang Young-ho setzten sich im Mannschaftsfinale Compound gegen Mexiko mit 230:229 durch.

Die südkoreanische Damenmannschaft mit Seol Da-yeong, Kim Yun-hee und Song Yun-soo gewann Mannschaftsbronze in der Disziplin Compound.

Im Schießen holte Kim Mi-so in der Disziplin 50m Gewehr liegend Frauen die Silbermedaille.

Südkorea gewann zuvor am Montag sechs Goldmedaillen. Im Schießen gewannen Kim Ji-hye und Park Dae-hun in der Disziplin 25m Pistole Frauen und 50m Pistole Männer je zwei Goldmedaillen. Im Judo holten An Ba-ul und An Chang-rim jeweils Gold. Damit wurde im Judo das Ziel des Gewinns von fünf Goldmedaillen bereits erreicht.

Unterdessen werden zwei Athleten aus Burundi seit drei Tagen vermisst. Das Organisationskomitee teilte mit, am Samstagnachmittag sei gemeldet worden, dass ein Mann und eine Frau aus dem afrikanischen Staat aus dem Athletendorf verschwunden seien. Demnach suche das Komitee gemeinsam mit dem Justizministerium und der Polizei nach ihnen.

Die beiden sollten heute und morgen jeweils in den Sportarten Taekwondo und Leichtathletik an den Start gehen. Sie sind als Universiade-Teilnehmer im Besitz einer kurzzeitigen Aufenthaltserlaubnis.