Ein russisches Forschungsinstitut hat über 100 Jahre lang aufbewahrte Pflanzenproben aus Korea an Südkorea übergeben.

Das Nationalinstitut für biologische Ressourcen teilte mit, dass das russische Botanische Institut Komarow im November 100 Proben von Pflanzen von der koreanischen Halbinsel gespendet habe. Diese seien zwischen 1886 und 1902 in Seoul und Incheon entnommen worden.

Ein Teil der Pflanzensorten ist kaum mehr in der Hauptstadtregion zu finden.

Das Nationalinstitut will ausländische Museen und Herbarien dazu bewegen, Ende der Joseon-Zeit von ausländischen Wissenschaftlern auf der koreanischen Halbinsel gesammelte Proben von Organismen zu spenden.