Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat die südkoreanische Regierung dazu aufgefordert, ihre Interventionen am Devisenmarkt einzuschränken.
Im am Mittwoch veröffentlichten Bericht „External Sector Report“ schrieb der IWF, dass Südkoreas Devisenreserven von 2009 bis Mitte 2014 allmählich gestiegen und seitdem stabil geblieben seien.
Die Organisation brachte anschließend die Notwendigkeit zur Sprache, Einmischungen südkoreanischer Devisenbehörden am Markt einzuschränken. Eine Intervention sollte darauf begrenzt werden, übermäßige Marktvolatilität zu korrigieren.
Der IWF erwartet außerdem, dass der Überschuss in der Leistungsbilanz Südkoreas dieses Jahr infolge der Ölpreis-Erholung schrumpfen werde.