Rund 4.700 Mitarbeiter haben im ersten Halbjahr die börsennotierten Unternehmen der zehn größten Konglomerate verlassen.
Das gab das Portal Chaebol.com anhand der Analyse der Geschäftsberichte bekannt, die die Unternehmen der Finanzaufsicht vorgelegt hatten.
Mit Stand von Ende Juni seien 641.390 Menschen bei den börsennotierten Firmen der zehn größten Gruppen beschäftigt. Das seien 4.753 Personen oder 0,7 Prozent weniger verglichen mit dem Stand von Ende letzten Jahres.
Die drei größten Schiffbauer, die von der Umstrukturierung betroffen sind, verzeichneten mit 3.229 Personen den größten Rückgang der Beschäftigtenzahl. Ihre Mitarbeiterzahl ging um 5,9 Prozent in sechs Monaten auf rund 51.400 zurück.
Die Mitarbeiterzahl der Samsung Gruppe schrumpfte um knapp 6.200 Personen oder 3,2 Prozent. Als Grund werden die Umstrukturierung des Schiffbauers Samsung Heavy Industries und der Verkauf einer Sparte von Samsung SDI genannt. Dagegen nahm die Zahl der Mitarbeiter der Hyundai-Motorgruppe um 1.339 Personen oder ein Prozent zu.