Die Schulden der privaten Haushalte in Südkorea sind auf ein neues Rekordhoch gestiegen.

Nach Angaben der Koreanischen Zentralbank lagen die privaten Schulden im zweiten Quartal bei 1.257,3 Billionen Won oder 1,12 Billionen Dollar. Das seien 33,6 Billionen Won oder 30 Milliarden Dollar mehr als im Vorquartal.

Die Darlehen ausschließlich der Kreditkartenzahlungen betrugen 1.191,3 Billionen Won oder eine Billion Dollar. Mit 32,9 Billionen Won oder 29,4 Milliarden Dollar wurde der größte Zuwachs in einem zweiten Quartal seit der Einführung der entsprechenden Statistiken im Jahr 2002 verzeichnet.

Der Zuwachs der Darlehen bei Depositenbanken beschleunigte sich von 5,6 Billionen Won oder fünf Milliarden Dollar im Auftaktquartal auf 17,4 Billionen Won oder 15,6 Milliarden Dollar im zweiten Quartal.