Nach einem erneuten Erdbeben am gestrigen Montag in Gyeongju sind Unternehmen im Industriekomplex in der nahe gelegenen Stadt Ulsan alarmiert.
Firmenmitarbeiter sind damit beschäftigt, die Sicherheit von Fabrikanlagen unter die Lupe zu nehmen.
Das Ulsan 4 Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk war nach dem starken Erdbeben am 12. September in Gyeongju außer Betrieb gesetzt worden. Mitarbeiter überprüften, ob wegen des Nachbebens von gestern Risse oder weitere Probleme entstanden seien. Eine Katastrohenschutzzentrale wurde errichtet, der Zustand der Anlagen wurde eingehend kontrolliert.
Im Petrochemie-Komplex in Ulsan, wo rund 230 Firmen angesiedelt sind, wurde kein nennenswerter Schaden gemeldet.
Der Automobilhersteller Hyundai Motor setzte einen Teil seiner Fertigungsstraßen außer Betrieb und überprüft die Anlagen.