Die Regierung will die Werften mit vorgezogenen Bestellungen im Wert von 4,2 Billionen Won oder 3,7 Milliarden Dollar unterstützen.
Durch die frühzeitige Bestellung beispielsweise von Kriegsschiffen wolle die Regierung vor allem die kriselnden kleinen und mittleren Schiffbauer unterstützen, sagte Industrieminister Joo Hyung-hwan bei einem Treffen mit Branchenvertretern am Donnerstag.
Über einen Schiffsfonds im Wert von 2,4 Billionen Won oder 2,1 Milliarden Dollar wolle die Regierung zusätzlichen Bedarf an neuen Schiffen generieren und Hilfe leisten, damit die Werften den Einbruch der Nachfrage überwinden können.
Die einheimische Schiffbauindustrie sollte auf der Grundlage von Selbsthilfeplänen einzelner Unternehmen die Angebotskapazitäten auf ein angemessenes Niveau regulieren. Von Gläubigern kontrollierte Unternehmen sollten eine von den Gläubigern gelenkte Umstrukturierung durchführen. Eine vorsorgliche und freiwillige Neuordnung der Branche werde die Regierung mit dem Gesetz zur Verbesserung der Dynamik der Unternehmen aktiv unterstützen, hieß es weiter.
Der Minister forderte außerdem Bemühungen um die verstärkte inländische Produktion wichtiger Ausrüstung und Materialien sowie die aktive Erschließung neuer Dienstleistungsmärkte.