Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Yoo Il-ho sieht in der Wirtschaftspolitik des gewählten US-Präsidenten Donald Trump neue Chancen für Südkorea.

Seine Politik zum Ausbau der Infrastruktur und zur Belebung des herstellenden Gewerbes könnte neue Chancen bieten. Seoul wolle nun verschiedene Kanäle nutzen, damit die künftigen wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern gegenseitig Gewinn bringen, sagte Yoo bei einer Ministersitzung zur Überprüfung von anstehenden Aufgaben in der Wirtschaft.

Yoo hat zum wiederholten Mal gewarnt, dass eine Änderung der amerikanischen Wirtschaftspolitik die Unsicherheit der globalen Wirtschaft verstärken werde. Seoul wolle nun die Entwicklung der makroskopischen Wirtschaft und auf dem Finanzmarkt wesentlich aufmerksamer verfolgen. In notwendigen Fällen würden zügige Maßnahmen zur Stabilisierung des Marktes zur Anwendung kommen, hieß es weiter.