Knapp 26.000 von fünf Unternehmen hergestellten und importierten Autos von 57 Modellen werden wegen Produktionsmängeln zurückgerufen.

Das gab das Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport heute bekannt. Zu den Unternehmen zählen BMW Korea, Kia Motors, Audi Volkswagen Korea, Nissan Korea und Daimler Trucks Korea.

Bei Autos von 19 Modellen, die BMW Korea importierte und verkaufte, darunter X6 xDrive30d, besteht wegen eines Mangels hinsichtlich der Spannung der Steuerkette die Gefahr, dass während der Fahrt der Motor ausgeht. Knapp 11.700 Einheiten sind von dem Rückruf betroffen.

Rund 1.400 Autos von 15 Modellen von BMW müssen wegen eines Fehlers im Airbagsensor in die Werkstatt.

Bei Kia werden etwa 2.700 Einheiten eines früheren Sportage-Modells wegen Brandgefahr als Folge eines Mangels an Leitungsverbindern zurückgerufen.

Bei drei Modellen, die Audi Volkswagen Korea einführte, darunter Golf A7 2.0 GTI, sind rund 1.370 Einheiten wegen eines Fertigungsmangels bei der Jetpumpe von der Rückrufaktion betroffen.