Die Verbraucherpreise haben im November den dritten Monat in Folge einen Anstieg von über einem Prozent verbucht.
Laut dem Statistikamt stieg der Verbraucherpreisindex im November um 1,3 Prozent im Vorjahresvergleich. Das ist so hoch wie im Oktober und der höchste Stand im laufenden Jahr.
Die Inflationsrate war von Mai bis August unter einem Prozent geblieben, bevor im September mit 1,2 Prozent wieder die Ein-Prozent-Marke überschritten wurde.
Die Dienstleistungspreise zogen um 1,8 Prozent an. Die Strom-, Wasser- und Gaspreise fielen um 6,4 Prozent im Vorjahresvergleich, somit wurde ein geringerer Rückgang als im Vormonat verbucht.
Die Kerninflation, für deren Berechnung die Preise für Agrarprodukte und Öl nicht berücksichtigt werden, nahm um 1,4 Prozent zu.
Der Verbraucherpreisindex für Dinge des täglichen Bedarfs stieg um 1,1 Prozent, das ist der kräftigste Anstieg seit Juli 2014.