Trotz einer möglichen weiteren Zinsanhebung in den USA und der Dollar-Aufwertung haben Ausländer weiter koreanische Aktien gekauft.
Laut dem Börsenbetreiber Korea Exchange tätigten Ausländer seit 27. Dezember letzten Jahres bis 9. Januar den neunten Handelstag in Folge Nettokäufe.
Der Wert der Kospi-Aktien im Besitz von Ausländern betrug am 9. Januar 466,7 Billionen Won (388 Milliarden Dollar). Das ist der bisher zweithöchste Stand.
Experten führten das Ergebnis darauf zurück, dass bei einer nachlassenden Besorgnis über einen Kapitalabfluss aus Schwellenländern die Erkenntnis in den Vordergrund trat, dass die südkoreanische Börse unterbewertet ist.