Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Wirtschaft

Seoul will härter gegen Chinas Vergeltungsmaßnahmen vorgehen

Write: 2017-01-20 10:08:34Update: 2017-01-20 13:53:47

Die südkoreanische Regierung will gegen Chinas Vergeltungsmaßnahmen im Handel wegen der Stationierung des Raketenabwehrsystems THAAD in Korea härter vorgehen.

Das beschloss die Regierung bei einer Sitzung zu Wirtschaftsfragen unter Leitung von Vizefinanzminister Choi Sang-mok.

Um Chinas Vergeltung für die THAAD-Stationierung besser zu beantworten, will die Regierung innerhalb der Arbeitsgruppe zur Kontrolle des Handels zwischen Südkorea und China für die jeweiligen Branchen zuständige Unterausschüsse bilden. Sie sollen die Entwicklungen überprüfen und mit Branchenvertretern kommunizieren.

Unter der Federführung der Botschaft in Peking werden wichtige Entwicklungen bei Diskussionen mit für den Handel und Investitionen zuständigen Institutionen in China wie die Außenhandels- und Investitionsförderungsstelle KOTRA häufig unter die Lupe genommen.

Südkorea will zudem über bilaterale Kanäle wie den Ausschuss zur Umsetzung des Freihandelsabkommens sowie multilaterale Kanäle wie den SPS-Ausschuss der Welthandelsorganisation die Angelegenheit gegenüber China aktiv thematisieren.

Bei der Sitzung wurden auch die Entwicklungen an den in- und ausländischen Finanzmärkten überprüft. Es wurde beschlossen, angesichts der möglichen Zunahme der Schwankungen am globalen Finanzmarkt die Überwachung zu verschärfen.

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >