Unterhändler beider Koreas haben heute im nordkoreanischen Geumgang-Gebirge neue Arbeitsgespräche über den Bau eines ständigen Treffpunktes für in beiden Landesteilen getrennte Familien aufgenommen.

Im Zentrum der dreitägigen Gespräche stehen Detaildiskussionen über die Grundstücksvermessung und Bodenuntersuchung. Beide Seiten tauschten sich heute bereits über den Entwurf für den geplanten Gebäudekomplex aus, den Südkorea im letzten Dezember erstmals vorgestellt hatte. Im südkoreanischen Entwurf wird der Bau eines zehnstöckigen Hochhauses vorgeschlagen.

Beide Seiten hatten sich im letzten November bei ihren fünften Rotkreuzgesprächen darauf geeinigt, den Treffpunkt auf einer Fläche von 19.800 Quadratmetern zu bauen. Laut einer weiteren Einigung sollte Südkorea in Absprache mit dem Norden einen Bauentwurf ausarbeiten.