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Kultur

Koreanischer Kunstrat entschuldigt sich für schwarze Liste

Write: 2017-02-23 13:47:32Update: 2017-02-23 17:06:09

Der Koreanische Kunstrat hat sich für die umstrittene schwarze Liste von regierungskritischen Kunst- und Kulturschaffenden entschuldigt.

Die unter Federführung des Präsidialamts erstellte schwarze Liste diente dazu, regierungskritische Beschäftigte und Organisationen im Kunst- und Kulturbereich von der Regierungsunterstützung auszuschließen.

Die dem Kulturministerium unterstellte Institution gab heute eine Entschuldigung im Namen ihres Vorsitzenden und der Mitarbeiter bekannt.

Der Kunstrat entschuldige sich bei Künstlern, die von der Unterstützung mit Finanzmitteln aus dem Fonds zur Förderung von Kultur und Kunst ausgeschlossen wurden. Der Rat hätte eine ungerechnete Einmischung verhindern müssen, das sei ihm jedoch nicht gelungen.

Viele Mitarbeiter hätten verschiedene Bemühungen unternommen, um den Ausschluss von der Unterstützung zu verweigern und auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Sie seien jedoch kaum in der Lage gewesen, um die Einmischung von außen gründlich zu blockieren, hieß es weiter.

Der Kunstrat stellte auch Maßnahmen in Aussicht, um eine Wiederholung ähnlicher Fälle zu verhindern.

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