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Wirtschaft

89 Prozent der Unternehmen erleiden Schaden wegen Chinas Maßnahmen gegen THAAD

Write: 2017-03-13 09:18:28Update: 2017-03-13 16:21:21

Chinas wirtschaftliche Maßnahmen wegen der Stationierung des Raketenabwehrsystems THAAD in Südkorea haben einen großen Teil der mit China handelnden südkoreanischen Unternehmen Schaden zugefügt.

Der Koreanische Verband für internationalen Handel befragte vom 7. bis 10. März 597 Unternehmen auf den Gebieten Content, Tourismus und Konsumgüter. 89 Prozent sagten, dass sie wegen solcher Maßnahmen Schaden erlitten hätten oder einen Schaden innerhalb von drei Monaten erwarteten.

56,2 Prozent der Unternehmen antworteten, dass Chinas Maßnahmen im Zusammenhang mit der THAAD-Frage derzeit negative Auswirkungen hätten. 32,9 Prozent rechneten mit solchen Einflüssen innerhalb von drei Monaten.

Den größten Anteil unter den Schadensarten macht die Verzögerung der Überprüfung und Genehmigung mit 39,7 Prozent aus. 36,4 Prozent entfällt auf die Verschiebung von geplanten Veranstaltungen. Dahinter folgen die Vertragsannullierung und die Einschränkung des Produktvertriebs mit 33,3 Prozent.

27,5 Prozent der Unternehmen nannten einen Schadensumfang von weniger als 100.000 Dollar, 22,9 Prozent zwischen 100.000 und 500.000 Dollar. 11,5 Prozent rechneten mit einem Schaden von mehr als einer Million Dollar.

44,4 Prozent erwarteten, dass Chinas wirtschaftliche Maßnahmen bis in die zweite Hälfte des laufenden Jahres fortgesetzt würden. 21,5 Prozent rechneten mit der Fortsetzung bis zur ersten Hälfte des nächsten Jahres.

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