1.500 von der Abgasaffäre betroffene Volkswagen-Autos sind am Freitag von Südkorea nach Deutschland zurückgeschickt worden.
Es handelt sich dabei um Autos der drei Diesel-Modelle Audi A1, Audi A3 und VW-Golf 1.6 TDI, deren Verkauf in Südkorea wegen Verstoßungen der Abgasnorm verboten wurden.
Die Autos standen fast zwei Jahre lang am Hafen der Stadt Pyeongtaek in der Provinz Gyeonggi. In etwa einem Monat werden die Autos am deutschen Hafen Emden ankommen.
Nach Ermittlungsergebnissen der südkoreanischen Staatsanwaltschaft soll Audi Volkswagen Korea die Autos nach Südkorea eingeführt haben, obwohl sie um deren Verstoß gegen die Abgasnorm bereits vorher gewusst haben. Die südkoreanische Staatsanwaltschaft hatte im Januar die Köperschaft Audi Volkswagen Korea und acht amtierende und frühere Mitarbeiter sowie Manager angeklagt. Eine Schadenersatzklage ist noch im Gange.