Südkorea, die USA und Japan haben am Mittwoch (Ortszeit) in Washington jeweils neue Koordinierungsgespräche über den Atomstreit mit Nordkorea aufgenommen.
Die drei Länder führten jeweils bilaterale Gespräche. Der südkoreanische stellvertretende Vizeaußenminister Lee Soo-hyuk tauschte sich mit seinem Amtskollegen im US-Außenministerium James Kelly über mögliche Lösungen für einen Durchbruch im festgefahrenen multilateralen Dialog über das nordkoreanische Atomprogramm aus.
Kelly kam auch mit dem Ministerialdirektor im japanischen Außenministerium Mitoshi Yabunaka zusammen. Am Donnerstag Washingtoner Ortszeit sind zudem Drei-Länder- Gespräche geplant. Die drei Diplomaten fungieren gleichzeitig als Chefunterhändler bei den Sechs-Nationen-Gesprächen über das nordkoreanische Atomprogramm.
Der stellvertretende Sprecher des US-Außenministeriums, Adam Areli, bezeichnete die Gespräche der drei Länder als inoffizielle politische Konsultation.