Südkoreas Direktinvestitionen im Ausland haben letztes Jahr den bisher höchsten Stand erreicht.

Laut statistischen Daten der Export- und Importbank Koreas stieg das Volumen der ausländischen Direktinvestitionen von 23,1 Milliarden Dollar im Jahr 2007 auf 35,2 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr.

Die Direktinvestitionen in China schrumpften jedoch in diesem Zeitraum von 5,7 auf 3,3 Milliarden Dollar. Das Volumen der Investitionen in China sank von 5,2 Milliarden Dollar im Jahr 2013 deutlich auf 3,2 Milliarden Dollar im folgenden Jahr.

Währenddessen wurde in den USA und Vietnam deutlich mehr investiert. Die Direktinvestitionen in den USA erreichten letztes Jahr ein Volumen von 12,9 Milliarden Dollar. Das Volumen der Investitionen in Vietnam hat sich verglichen mit 2013 auf 2,27 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr fast verdoppelt.

Das Forschungsinstitut der Industriebank Koreas führte das Ergebnis darauf zurück, dass China angesichts des verlangsamten Wachstums, der Bevorzugung einheimischer Unternehmen und gestiegener Löhne weiter an Attraktivität als Produktionsstandort eingebüßt habe.