Südkorea, China und Japan haben vereinbart, Protektionismus abzulehnen.
Ein entsprechendes gemeinsames Kommuniqué veröffentlichten die Finanzminister und Zentralbankchefs der drei Länder im Anschluss an ihr jährliches trilaterales Treffen im japanischen Yokohama.
Man stimme zu, dass der Handel einer der wichtigsten Motoren des Wirtschaftswachstums sei, der zur Verbesserung der Produktivität und der Schaffung von Arbeitsplätzen beitrage. Man wolle allen Formen des Protektionismus widerstehen, hieß es darin.
Die Erklärung erregt Aufmerksamkeit, da die Trump-Regierung der USA protektionistische Maßnahmen verstärken will.
Die drei Länder einigten sich darauf, für ein nachhaltiges Wachstum fiskal- und geldpolitische Maßnahmen aktiv zu ergreifen. Es wurde auch vereinbart, für die Sicherung der Stabilität des asiatischen Finanzmarktes die Finanzkooperation zu verstärken sowie die wirtschaftliche Kooperation im G20-Rahmen zu erweitern.