Die Internationale Handelskommission der USA (ITC) hat endgültig Anti-Dumpingzölle auf Walzdrähte aus Karbon- und Legierungsstahl aus acht Ländern eingeführt, darunter aus Südkorea.
Davon sind darüber hinaus fünf europäische Länder, und zwar Deutschland, Frankreich, Belgien, Österreich und Italien, sowie in Asien Japan und Taiwan betroffen.
Demnach sollen auf südkoreanische Stahlprodukte Anti-Dumpingzölle von 7,39 Prozent und Ausgleichszölle von 4,31 Prozent verhängt werden. Die Strafzölle auf deutsche Stahlprodukte sollen zwischen 5,38 und 22,90 betragen. Die Strafzölle auf Produkte aus Belgien, Frankreich, Italien und Japan sollen bei maximal 51,78, 148,02, 22,19 und 48,67 Prozent liegen.
Wie die Koreanische Gesellschaft zur Handels- und Investitionsförderung (KOTRA) berichtete, sei dies am 5. Mai festgelegt worden. Die US-Handelskommission will den Beschluss am 18. Mai dem amerikanischen Handelsministerium mitteilen. Wenn das Ministerium den Beschluss der Zollbehörde weiterleitet, werden die Strafzölle gültig.