Der designierte Finanzminister und stellvertretende Vizeministerpräsident will sich insbesondere des Problems der Arbeitslosigkeit unter jungen Menschen annehmen.
Die entsprechende Äußerung machte Kim Dong-yeon am Vorabend bei einem Treffen mit Reportern, nachdem Präsident Moon Jae-in seine Nominierung bekannt gemacht hatte.
Er wolle den Schwerpunkt darauf legen, am Menschen orientierte Arbeitsplätze zu schaffen. Als einer der Lösungswege sei ein Nachtragshaushalt erforderlich, sagte Kim.
Kim äußerte weiter, er wolle ein vom Einkommen geleitetes Wachstum, den Kern der Wirtschaftspolitik von Präsident Moon, in den Mittelpunkt stellen. Die Frage der Anhebung der Körperschaftssteuern werde mit großer Vorsicht behandelt.
Zum Währungsswap mit China, der im Oktober ausläuft, hieß es, er wolle mit den für den für Außenpolitik zuständigen Behörden beraten, damit der Swap möglichst verlängert werde.