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Wirtschaft

Unternehmen drohen Abgaben im Falle übermäßiger Zahl von atypisch Beschäftigten

Write: 2017-06-02 10:24:40Update: 2017-06-02 13:27:38

Der dem Präsidenten unterstellte Ausschuss für Arbeitsplätze will erwägen, von Großunternehmen mit einer übermäßigen Zahl von atypisch Beschäftigen Abgaben einzutreiben.

Einen entsprechenden 100-Tages-Beschäftigungsplan gab der Ausschuss am Donnerstag bekannt.

Dazu zählt der Grundsatz, dass Mitarbeiter für alltägliche und kontinuierliche Tätigkeiten sowie Jobs verbunden mit dem Leben und der Sicherheit unbefristet beschäftigt werden sollen.

Der Plan sieht neben einer Roadmap für die Schaffung von 810.000 Stellen im öffentlichen Sektor die Berücksichtigung der Ausgaben für die Einstellung von 12.000 zusätzlichen Beamten im zweiten Halbjahr in einem angestrebten Nachtragshaushalt vor. Auch die Einführung der Zuschüsse für junge Menschen zur Unterstützung der Jobsuche sowie die Anhebung der Zahlungen während der Elternzeit sind vorgesehen.

Unterdessen teilte ein Mitarbeiter des Präsidialamtes mit, dass Präsident Moon Jae-in die Nominierung von Ahn Hyun-ho zu seinem Chefsekretär für die Schaffung von Arbeitsplätzen zurückgezogen habe. Gewerkschaftskreise hatten sich gegen die Nominierung des früheren Vizewirtschaftsministers ausgesprochen, da er früher parteiisch zugunsten von Unternehmen eingestellt gewesen sei.

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