Der neue Finanzminister Kim Dong-yeon hat angesichts der Überhitzung am Immobilienmarkt in einigen Regionen ein hartes Vorgehen versichert.
Er wolle der Immobilenspekulation nicht tatenlos zusehen und Illegalitäten hart bestrafen, sagte Kim heute bei einer Sitzung der für Wirtschaft zuständigen Minister.
Bezüglich der Maßnahmen nannte Kim folgende Prinzipien: In überhitzten Regionen wird mit maßgeschneiderten Maßnahmen vorgegangen. Die Spekulationsnachfrage wird ausgerottet. Zugleich werden Immobiliengeschäfte unterstützt, damit tatsächliche Nachfrager keinen Schaden erleiden werden.
Das Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport teilte unterdessen mit, dass die Regierung ab dem heutigen Dienstag eine gemeinsame Kontrolle von Spekulationen in überhitzten Regionen wie dem Seouler Viertel Gangnam durchführe.
Das 230-köpfige Team wird illegale Praktiken wie den illegalen Weiterverkauf des Eigentumsrechts auf eine neue Wohnung unter die Lupe nehmen.