US-Präsident George W. Bush sieht gute Fortschritte in den diplomatischen Bemühungen um die Beilegung des Atomkonfliktes mit Nordkorea.
In einem Programm des US-Senders NBC sagte er am Sonntag, dass die Diplomatie in der Nordkorea-Frage gerade erst begonnen habe. Die USA, Südkorea, Japan, Russland und China übermittelten dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-il zurzeit die klare Botschaft, dass das Land in transparenter Weise auf sein Atomprogramm verzichten solle. Und es gebe gute Fortschritte, hieß es.
Auf die Frage, warum die USA Länder wie Kuba, Iran, Nordkorea oder Myanmar nicht so wie den Irak militärisch angriffen, antwortete der US-Präsident, dass er dazu keine Notwendigkeit gesehen habe.