Der japanische Technologiekonzern Toshiba wird heute einen Vertrag über die Veräußerung seiner Speicherchip-Sparte mit einem Konsortium unterzeichnen.
Das schrieb die japanische Regierung „Nihon Keizai Shimbun“.
Toshiba wählte am 21. Juni das vom japanischen öffentlich-privaten Fonds INCJ angeführte Konsortium als bevorzugten Bieter aus, an dem das koreanische Unternehmen SK Hynix und der US-Finanzinvestor Bain Capital beteiligt sind.
Beide Seiten hätten sich auf die Verkaufssumme und Bedingungen geeinigt, meldete die Zeitung. Wie verlautete, werde derzeit der endgültige Vertrag ausgearbeitet.
Das angeschlagene Unternehmen will bis Ende März nächsten Jahres den Verkauf abschließen und damit den schlimmsten Fall des Delisting (Börsenabgang) verhindern.