Südkoreanische Schifffahrtsunternehmen haben angesichts ihrer schwierigen Lage eine eigene Konferenz gegründet.
Der Koreanische Reederverband veranstaltete am Dienstag die Unterzeichnung einer Absichtserklärung über die Allianz namens Korea Shipping Partnership (KSP). Daran beteiligen sich alle 14 einheimischen Containerreedereien.
Ziel ist die Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit angesichts der Schwierigkeiten infolge des Bankrotts der größten Reederei Südkoreas, Hanjin Shipping, und des Wettbewerbs wegen billigen Frachtkosten.
Die Schifffahrtsunternehmen vereinbarten Maßnahmen wie die Erhöhung des Austauschs von Ladekapazitäten, die gemeinsame Eröffnung neuer Schifffahrtslinien und die gemeinsame Sicherung von Terminals im Ausland.