Die Apartmentpreise in Seoul sind erstmals seit 17 Monaten gefallen.

Nach Angaben des Koreanischen Gutachterausschusses am Donnerstag waren Apartment-Wohnungen in der Hauptstadt mit Stand von Montag 0,03 Prozent billiger gewesen als eine Woche zuvor.

Der letzte Preisrückgang war im Februar 2016 registriert worden, damals um 0,01 Prozent.

Die Regierung hatte letzte Woche neue Maßnahmen zur Stabilisierung des Wohnungsmarktes bekannt gegeben. Demnach wurden die 25 Bezirke Seouls zu Gebieten mit übertriebener Spekulation oder zu Spekulationsverbot-Zonen erklärt.

In solchen Zonen gelten strengere Richtlinien hinsichtlich Beleihungsauslauf (Loan-To-Value Ratio, LTV) und Verhältnis der Schulden zum Einkommen (Debt-To-Income Ratio, DTI) für die Eindämmung der Spekulation.