Die südkoreanische Regierung will gegen eventuell zunehmende Schwankungen am Markt wegen der Gefahr weiterer Provokationen Nordkoreas zügig vorgehen.
Die zuständigen Behörden nahmen heute bei einer Sitzung mögliche Folgen der fortlaufenden Drohungen Nordkoreas mit Provokationen für den Finanzmarkt und die Realwirtschaft unter die Lupe.
Die Teilnehmer befürchteten, dass die Auswirkungen abhängig von den künftigen Entwicklungen breiter und stärker werden könnten. Angesichts der großen Ungewissheit über die künftigen Entwicklungen könnten die Markt-Schwankungen schon beim geringsten Anlass zunehmen.
Demnach wurde beschlossen, dass die zuständigen Behörden die Entwicklungen an den in- und ausländischen Finanzmärkten sowie in der Realwirtschaft schärfer überwachen. Bei jedem verdächtigen Anzeichen würden gemäß einem Notfallplan zügig Maßnahmen ergriffen, hieß es.