Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat Südkorea trotz des Nordkorea-Risikos ein stabiles Wachstum prognostiziert.

Das berichtete Außenministerin Kang Kyung-wha, die Lagarde am Freitag zu einem Gespräch in Seoul empfangen hatte.

Beide hatten sich über die wirtschaftliche Lage in Südkorea und der Welt sowie Seouls Kooperation mit dem IWF ausgetauscht.

Südkorea habe Kangs Einschätzung geteilt, dass Südkorea ein stabiles Wirtschaftswachstum trotz der ernsthaften Situation wegen Vorkommnissen wie Nordkoreas sechstem Atomtest erzielen werde, teilte das Außenministerium in einer Erklärung mit.

Auch habe die IWF-Chefin die Wichtigkeit der institutionellen Unterstützung für erwerbstätige Frauen für ein nachhaltiges Wachstum der Weltwirtschaft hervorgehoben.

Kang habe bei dem Treffen die Notwendigkeit einer aktiven Rolle des IWF für Wachstum und finanzielle Stabilität der Weltwirtschaft betont, hieß es in der Erklärung weiter.