Samsung Electronics und LG Electronics haben auf die Entscheidung der Internationalen Handelskommission (ITC) der USA zu ihren Waschmaschinen reagiert.
ITC war nach einer Untersuchung zum Schluss gekommen, dass Produkte beider Unternehmen schädigend für die US-Industrie seien.
Samsung teilte am Freitag die Position mit, das Unternehmen halte die Entscheidung der ITC für sehr enttäuschend. Ein Importverbot für Samsungs Waschmaschinen würde zur Begrenzung der Wahlmöglichkeiten, einem Preisanstieg und einer Einschränkung des Angebots innovativer Produkte führen und sich schließlich negativ auf amerikanische Verbraucher auswirken.
Samsung betonte zugleich, dass das Unternehmen an seinem Plan für den Bau einer Fabrik für Haushaltsgeräte in South Carolina unverändert festhalten werde. Das Unternehmen fordere die ITC auf, ernsthaft zu berücksichtigen, dass künftige Schutzmaßnahmen den Bau und Betrieb der Fabrik verhindern könnten.
LG gab die Absicht bekannt, gegen das Urteil der ITC aktiv vorzugehen, beispielsweise durch eine Anhörung. Falls die Safeguard-Maßnahmen tatsächlich in Kraft treten, würden der Vertrieb und die Verbraucher der USA Schaden erleiden, hieß es.