Nordkorea hat während der zweiten Atomgespräche in Peking von den USA Beweise für den Vorwurf der Existenz eines Programms für die Urananreicherung in Nordkorea gefordert.

Nach Worten des US-Chefunterhändlers James Kelly habe die US-Seite die Forderung des nordkoreanischen Chefunterhändlers Kim Gae-kwan abgelehnt. Vor dem Ausschuss für Außenpolitik im US-Senat sagte Kelly darüber hinaus, dass alle Teilnehmerstaaten außer Nordkorea mit dem Prinzip der Abschaffung des nordkoreanischen Atomprogramms einverstanden gewesen seien. Die Pekinger Gespräche seien insgesamt in eine gute Richtung verlaufen, hieß es. Kelly fügte außerdem hinzu, dass es keine Hinweise gebe, dass Nordkorea mit internationalen Terrororganisationen wie Al Qaida zu tun hätte.