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Wirtschaft

Südkorea und Japan wollen gemeinsam gegen Protektionismus im Stahlbereich vorgehen

Write: 2017-11-06 13:30:58Update: 2017-11-06 16:53:31

Südkorea und Japan haben sich geeinigt, gegen die Ausbreitung des Protektionismus in der Stahlindustrie gemeinsam vorzugehen.

Die Einigung erzielten beide Seiten bei Diskussionen von Vertretern der Regierung und der Stahlbranche Südkoreas und Japans, die das südkoreanische Ministerium für Handel, Industrie und Energie und das japanische Ministerium für Wirtschaft und Industrie am Montag in Seoul veranstalteten.

Beide Seiten tauschten Informationen über die Entwicklungen in der Branche aus und auch Meinungen über das globale Überangebot und die Verschärfung des Protektionismus.

Die südkoreanische Seite drückte Besorgnis über übermäßige Anti-Dumping- und Ausgleichszölle der USA und die Möglichkeit weiterer Importbeschränkungen aus. Sie schlug der japanischen Seite vor, gegen die Ausbreitung des Protektionismus gemeinsam vorzugehen.

Beide Seiten verständigten sich darauf, dass ein gemeinsames Vorgehen gegen das globale Überangebot, die Grundursache für die Verschärfung des Protektionismus, wichtig sei. Sie vereinbarten, beim globalen Forum zur Bewältigung des Überangebots an Stahlprodukten weiter eng zu kooperieren. Auch wurde vereinbart, Kräfte zu bündeln, um gegen gemeinsame Schwierigkeiten vorzugehen.

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