US-Handelsminister Wilbur Ross hat die Hoffnung ausgedrückt, dass es durch zügige und reibungslose Verhandlungen über eine Änderung des Freihandelsabkommens (FHA) zwischen Südkorea und den USA zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt.
Die entsprechende Äußerung machte Ross bei einer Diskussion über die Partnerschaft zwischen Südkorea und den USA am Dienstag (Ortszeit) in Washington.
Der Zeitplan für Verhandlungen hänge von Südkorea ab. Es sei kaum vorauszusehen, wann die Verhandlungen enden würden, da sie noch nicht begonnen hätten. Die USA hofften, dass die Verhandlungen zügig und reibungslos verlaufen würden, sagte Ross.
Er bezeichnete die Automobilbranche als den Bereich, auf den die USA bei den Verhandlungen den Schwerpunkt legen. Das Wichtigste im Handel gegenüber Südkorea sei das Defizit in der Automobilbranche. Die Auflagen für US-Autoexporte nach Südkorea seien nicht rational, sagte er.
Hinsichtlich der Meinung, dass ein Tauziehen um FHA-Änderungen die Sicherheitskooperation beider Länder beeinträchtigen könnte, sagte Ross, Sicherheit und Handel seien zwei getrennte Angelegenheiten. Die USA würden sich für eine Klärung des Nordkorea-Problems engagieren.
Er betonte, das Ziel der Handelspolitik der Trump-Regierung sei der Abbau des Handelsdefizits. Man wünsche sich einen freien, fairen und für beide Seiten nützlichen Handel.