Die Regierung hat dringende Maßnahmen ergriffen, um eine Überhitzung der Spekulation mit Kryptowährungen und Verbrechen mittels solcher Währungen zu verhindern.

Entsprechende Maßnahmen wurden am Mittwoch bei einer Vizeministersitzung unter Leitung des Ministers des Büros für die Koordinierung der Regierungspolitik Hong Nam-ki beschlossen.

Um eine Überhitzung der Spekulation durch den rücksichtslosen Einstieg neuer Anleger in den Handel zu verhindern, sollen Banken beim Einzahlen und Abheben von Transaktionsgeldern die Identität der Kunden feststellen. Minderjährigen, die noch Schüler sind, wird eine Kontoeröffnung für den Handel mit Kryptowährungen verboten.

Den Finanzinstituten werden der Besitz von Kryptowährungen, deren Kauf, der Erwerb als Pfand und die Kapitalinvestition untersagt.

Die Regierung will bald gesetzgeberische Maßnahmen treffen und keine Transaktionen mit Kryptowährungen ermöglichen, sollten Anforderungen wie der Investorenschutz nicht erfüllt sein.

Die Regierung will zudem gegen Illegalitäten mittels Kryptowährungen strikt vorgehen. Es wird eine Arbeitsgruppe aus zivilen Experten und zuständigen Behörden ins Leben gerufen, um eine Besteuerung der Gewinne aus Investitionen in Kryptowährungen zu überprüfen.