Das US-Außenministerium hat sich über die Spekulationen über ein baldiges Zustandekommen der ersten Sitzung der gemeinsamen Arbeitsgruppe für den Nordkorea-Konflikt nur zurückhaltend geäußert.

Der stellvertretende Sprecher des Ministeriums Adam Areli sagte, dass sein Ministerium nicht in der Lage sei, Details zu nennen, ob die erste Sitzung im April, oder ob sie überhaupt zustande kommen werde. Ziel der USA sei es lediglich, Arbeitsgespräche noch vor den dritten, für Juni geplanten Sechser-Gesprächen zustande zu bringen.

Der Staatssekretär im südkoreanischen Außenministerium Lee Soo-hyuk hatte nach seinem Peking-Besuch am vergangenen Mittwoch seine Einschätzung geäußert, dass die Arbeitsgespräche schon im April möglich seien. In Gesprächen mit führenden chinesischen Politikern sei man sich prinzipiell einig gewesen, dass die Gespräche so schnell wie möglich veranstaltet werden sollten. Beide Länder wollten gemeinsam eine Realisierung schon im April anstreben, hieß es.