Die südkoreanische Börse ist mit Verlusten in die Woche gestartet.
Der Leitindex Kospi beendete den Handel 0,72 Prozent tiefer bei 2.502,11 Zählern. Der Technologieindex Kosdaq büßte 0,78 Prozent auf 873,09 Punkte ein.
Der Index hatte vor allem aufgrund der Verkäufe von ausländischen und institutionellen Anlegern verloren.
Hintergrund seien laut Park Chun-young von Daishin Securities Co. jüngste Änderungen des Steuerrechts, die künftig höhere Steuern auf Kapitalgewinne ausländischer Investoren an der Börse zur Folge haben.
Die vom Finanzministerium bekannt gegebenen Änderungen sollen im Juli in Kraft treten. Steuern werden demnach bei Beteiligungen in Höhe von mindestens fünf Prozent fällig. Bisher hatte die Schwelle bei 25 Prozent gelegen.