Die Arbeitsgespräche über die innerkoreanischen Bahn- und Straßenverbindungen und Gespräche über gemeinsame Hochwasserschutzmaßnahmen am Imjin-Fluss sind auf April verschoben worden.

Nordkorea teilte heute Vormittag mit, die Gespräche, die für den 24. März im nordkoreanischen Gaesung geplant waren, auf Anfang April zu verschieben. Als Grund wurden zwei südkoreanisch-amerikanische Militärmanöver genannt, die seit dem heutigen 22. März in Südkorea durchgeführt werden.

Die Nordkoreaner seien erst dann wieder zu Gesprächen mit Südkorea bereit, wenn die Militärmanöver beendet sind, hieß es in einer offiziellen telefonischen Mitteilung Nordkoreas. Zur innerkoreanischen Familienzusammenführung, die am 29. März beginnen soll, wurden keine Angaben gemacht.