Laut Recherchen von KBS sollen zwei Kryptobörsen Anlagegelder ohne Zustimmung der Anleger auf andere Konten verschoben haben.
Im Aktienhandel besitzen die Anleger Aktienkonten, auf die nur sie Zugriff haben. Im Kryptowährungshandel besitzen die Börsen die Handelskonten und können frei Vermögen einzahlen und abheben.
Zwei große Kryptowährungsbörsen sollen in den letzten drei Monaten 14 Billionen Won oder 13,1 Milliarden Dollar von Kundenkonten auf andere Bankkonten überwiesen haben, ohne vorher die Zustimmung der Anleger einzuholen.
Die Börsen begründeten ihr Vorgehen damit, dass sie das Vermögen aus Gründen der Bequemlichkeit für den Kunden verschoben hätten, um für diese Rücklagen zu bilden.