Kriselnde Unternehmen in Schifffahrt und Schiffbau haben mit ihren Umstrukturierungen zur Zeit der Park Geun-hye-Regierung keine Erfolge erzielt. Sie konnten folglich nicht aus den roten Zahlen herauskommen.
Laut dem Portal Chaebul.com und Finanzinvestoren verbuchte der Schiffbauer Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering im Zeitraum von 2012 bis 2016 einen Nettoverlust von mehr als sieben Billionen Won.
Hyundai Heavy Industries verzeichnete 2014 und 2015 einen Nettoverlust von jeweils 2,2 und 1,36 Billionen Won, konnte jedoch 2016 einen Überschuss erzielen. Letztes Jahr verbuchte das Unternehmen nach vorläufigen Schätzungen erneut ein Defizit.
Samsung Heavy Industries verbuchte 2015 und 2016 einen Nettoverlust von 1,2 Billionen und 138,8 Milliarden Won. Letztes Jahr stieg der Nettoverlust nach vorläufigen Schätzungen auf 340,7 Milliaren Won.
Der Nettoverlust von Hyundai Merchant Marine erreichte im Zeitraum von 2012 bis 2016 fast 2,8 Billionen Won. Die Reederei konnte zwar 2014 einen geringen Überschuss erzielen, verbuchte jedoch in den beiden folgenden Jahren wieder ein Defizit. Letztes Jahr wuchs das Defizit nach vorläufigen Schätzungen um 149,7 Prozent im Vorjahresvergleich auf 1,2 Billionen Won an.
GM Korea verzeichnete von 2014 bis 2016 jedes Jahr ein Defizit. Sein bisheriger Nettoverlust stieg auf fast zwei Billionen Won.