Südkorea hat das Angebot von General Motors für eine Gläubigerbeteiligung abgelehnt, will aber dennoch finanzielle Unterstützung leisten.

Südkorea will demnach 2,8 Milliarden Dollar in das kriselnde Korea-Geschäft stecken.

Ein Regierungsbeamter erläuterte, dass das Angebot für einen Debt Equity Swap in Höhe von 2,7 Milliarden Dollar geschätzt werde, doch hätten die Regierung und die staatliche Koreanische Entwicklungsbank, die 17 Prozent der Anteile an GM Korea hält, eine solche Beteiligung als schwierig eingestuft.

Die Entscheidung soll am Freitag beim Besuch des Präsidenten von GM International, Barry Engle, persönlich mitgeteilt werden.

Der Autokonzern hatte Investitionen in Höhe von 2,8 Milliarden Dollar vorgeschlagen, um die Produktion in Korea wieder anzukurbeln. Im Gegenzug für die Investitionen wurde eine höhere Unternehmensbeteiligung angeboten.