Die Regierung und General Motors haben Verhandlungen aufgenommen, um den Betrieb beim kriselnden GM Korea zu normalisieren.
Die Regierung legte GM drei Verhandlungsprinzipien vor und forderte, Pläne für die Geschäftsnormalisierung einzureichen.
Das erste Prinzip ist die Verantwortung von GM für die Finanzkrise von GM Korea. Der zweite Grundsatz ist, dass alle Interessenparteien, darunter Aktionäre und Gewerkschaft, die Lasten aufteilen sollten. Das dritte Prinzip ist, dass Maßnahmen für eine langfristige Existenz ausgearbeitet werden sollten.
GM betrachtete die Forderung der Regierung als vernünftig und antwortete, bald Pläne für die Geschäftsnormalisierung vorzulegen.
Beide Seiten vereinbarten, möglichst bald eine Untersuchung zur Feststellung der konkreten Geschäftslage der Firma durchzuführen. Die Regierung betonte, dass sie vor dem Abschluss der Untersuchung nicht über irgendeine Finanzspritze entscheiden wolle. Sie beschloss, die Forderung von GM nach einer Gläubigerbeteiligung abzulehnen.