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Chinesisches Außenministerium dementiert Berichte über hungerstreikende Nordkoreaner

Write: 2004-03-27 00:00:00Update: 0000-00-00 00:00:00

Das chinesische Außenministerium hat die Berichte dementiert, wonach eine Gruppe von Nordkoreanern in einem Gefangenenlager in Tumen mit einem Hungerstreik ihre Abschiebung verhindern wolle.

Das Dementi erfolgte am Samstag durch einen Sprecher des Ministeriums, dessen Name nicht veröffentlicht wurde, gegenüber südkoreanischen Journalisten in Peking.

Nach den Überprüfungen mit den zuständigen Behörden könne gesagt werden, dass es weder einen Hungerstreik noch eine Kundgebung der nordkoreanischen Flüchtlinge in dem Gefangenenlager gegeben habe. Die Vorwürfe seien von der zuständigen Jilin-Provinz untersucht und zurückgewiesen worden. Man solle anderslautenden Berichten daher keinen Glauben schenken, sagte der Sprecher.

In dem Gefangenenlager im grenznahen Tumen sollen zurzeit zwischen 70 und 80 Nordkoreaner inhaftiert sein. Sieben von ihnen sollen nach Berichten vom Mittwoch in einen Hungerstreik getreten sein. Bei einer Abschiebung nach Nordkorea drohte ihnen Arbeitslager oder Hinrichtung.

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