Nachdem die Regierung im vergangenen Juli einen Plan für die Übernahme von atypisch Beschäftigten der öffentlichen Hand in Normalarbeitsverhältnisse bekannt gegeben hatte, ist bis März der entsprechende Wechsel der Beschäftigungsverhältnisse bei 101.000 solchen Mitarbeitern beschlossen worden.
Das gab das Ministerium für Beschäftigung und Arbeit am Dienstag bekannt.
Die Zahl entspricht 49,3 Prozent der Gesamtzahl von 205.000 Mitarbeitern, die bis 2020 von diesem Schritt profitieren sollen. Im vergangenen Jahr wurde für 69.000 Beschäftigte die Maßnahme beschlossen, im Auftaktquartal dieses Jahres waren es 32.000.
Nach Beschäftigungstypen betrachtet, sind 58.933 zeitlich befristet Beschäftigte. Das entspricht 81,5 Prozent der Zahl solcher Mitarbeiter, die bis zum ersten Halbjahr 2018 in reguläre Arbeitsverhältnisse übernommen werden sollen. 42.242 Personen sind Leih- und Zeitarbeitnehmern, das entspricht 41,2 Prozent des Zielwerts für diese Gruppe bis 2020.
Im Falle von Leih- und Zeitarbeitnehmern will das Ministerium nach ursprünglichen jährlichen Plänen die Übernahme in Normalarbeitsverhältnisse durchführen. Das sind 23.000 im Jahr 2017, 50.000 im Jahr 2018, 17.000 im Jahr 2019 und 7.000 im Jahr 2020.