Der Korea-Tochter des US-Autoherstellers General Motors und deren Gewerkschaft ist es am Freitag nicht gelungen, sich fristgemäß auf einen Rettungsplan zu einigen.
Der Vorstand hat die ursprünglich für gestern angekündigte Entscheidung, ob eine Insolvenz angemeldet werden soll, auf kommenden Montag verschoben.
Bei der gestrigen Verhandlung soll die Gewerkschaft verlangt haben, die Reduzierung von Zuschüssen für die Finanzierung von Frührenten und Maßnahmen gegen mögliche Entlassung von 680 Arbeitern in der Fabrik in Gunsan pauschal zu behandeln. Das Management wollte zunächst eine Einigung über die Reduzierung von Zuschüssen erzielen.
Nach dem Scheitern der Verhandlungen gab die Gewerkschaft bekannt, dem Management die Fortsetzung der Verhandlungen bis Montag vorgeschlagen zu haben.