Nach Einschätzung der drei führenden Ratingagenturen lassen die geopolitischen Risiken für Südkorea dank der jüngsten Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen derzeit nach.
Diese Einschätzung unterbreiteten hohe Vertreter der Ratingagenturen Standard & Poor´s, Moody´s sowie Fitch bei ihren Zusammenkünften mit Finanzminister Kim Dong-yeon am Sonntag (Ortszeit) in den USA.
Sie wollten aufmerksam überwachen, ob bei den geplanten Spitzentreffen zwischen Süd- und Nordkorea sowie zwischen Nordkorea und den USA praktische Ergebnisse erzielt würden, hieß es.
Die Ratinagenturen bewerteten, dass Südkoreas Wirtschaft einen stabilen Wachstumstrend aufweise. Sie schätzten die Bemühungen der Regierung zur Erweiterung des Wachstumspotenzials positiv ein, hieß es.
Hinsichtlich des Korea-Gipfels am Freitag sagte Kim, dass die Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel und die Verankerung eines dauerhaften Friedens höchste Priorität hätten. Hierfür werde Südkorea in enger Kooperation mit seinen Nachbarländern vorgehen.